die taz planer*innen empfehlen
:
Beate Scheder
kunst
: Nachlass Kozłowska
Die polnische Künstlerin Barbara Kozłowska (1940–2008) arbeitete 1967 und 1990 an ihrem Projekt, „Linii granicznej“ (Grenzlinien). Ziel war es, über den Globus eine Linie von Ost nach West zu ziehen und dabei die Stellen, wo sich Land und Wasser berühren, mit kleinen konischen Skulpturen aus gefärbtem Sand zu markieren. Zu sehen bei June.
Bis 2. 5, Strausberger Platz 19,Anmeldung: www.j-u-n-e.eu
Lars Penning
film
: Schweizer Kino
Was wissen wir über die Schweiz? Berge, Schokolade und Wilhelm Tell? Zumindest Letzteren hat auch Lichtspiel, die Kinemathek Bern, in ihrem kostenlosen Online-Angebot: als 15-minütige Stummfilm-Kurzfassung über die Entstehung der Eidgenossenschaft. Und einen Werbefilm für Nestlé von 1954 – Pulvermilch für Säuglinge – gibt es auch.
Stream bei Lichtspiel: lichtspiel.ch/de
Tim C. Boehme
musik
: Kosmischer Teiji Ito
Teiji Ito komponierte Filmmusik. Insbesondere für die Avantgarde-Filmemacherin Maya Deren, die er in den 50ern in New York kennen lernte. Eigentlich sollten Michiko Ogawa und Manuel Pessoa de Lima nun seine Musik live bei „Kontraklang“ spielen. Stattdessen drehten sie den Musikkurzfilm „The Cosmic Music of Teiji Ito“ (21 Min.).
Film auf kontraklang.de/concert/teiji-ito und Youtube
Noemi Molitor
taz plan
: Dekoloniale Residency
Das Kulturprojekt „Dekoloniale – Erinnerungskultur in der Stadt“ arbeitet zu Geschichte und Nachwirkungen des deutschen Kolonialismus. Sogar die Stiftung Stadtmuseum Berlin macht mit. In Kooperation mit Contemporary & ist nun die „Dekoloniale Berlin Residency“ für Akteur*innen aus den Bereichen Bildende Kunst, Architektur, Design und Urbanismus ausgeschrieben.
Deadline 23. 4., dekoloniale.de
Stefan Hunglinger
bewegung
: Ostermarsch für Rojava
„Lasst uns einen Baum des Widerstandes pflanzen, für die Freiheit von Abdullah Öcalan, für die Revolution in Rojava, gegen Faschismus, Patriarchat und Krieg, gegen die Bedrohung und Räumung von alternativen Räumen“, heißt es im Aufruf zu einer internationalistischen Demo am Ostersonntag. Mund-Nasenschutz und physische Abstände sind dabei Pflicht.
4. 4., 17 Uhr, Boxhagener Platz