piwik no script img

südwesterLukrativ

Kennen Sie Ahrensburg? Wissen Sie auch, dass es dort, im nordöstlichen Hamburger Speckgürtel, einen „Zukunftsbahnhof“ gibt? Was insofern stimmt, als, eben, in Ahrensburg schon im vergangenen Juni das Projekt Kaffee für Kilometer losging, in dessen Genuss nun auch Reisende an den S-Bahn-Stationen Hamburg-Harburg und -Bergedorf kommen sollen. Im Kern, hoffentlich schön dunkel geröstet, zählt eine App, wie viele Kilometer jemand, nein, gerade nicht mit der Bahn zurücklegt, sondern mit dem Rad. Diese können dann geltend gemacht werden, zum Beispiel beim Coffee-to-go-Kauf. Ein Konzept, das Schule machen sollte: Warum nicht, statt mit Ordnungsgeldern zu drohen, den Menschen das Corona einhegende Zuhausebleiben versilbern – der südwester wäre jedenfalls dabei beim Sparen auf dem Sofa.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen