Viele Millionen für fast alle

Senat beschließt Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemiefolgen

Von Jan Zier

181 Millionen Euro hat der Bremer Senat gestern ausgegeben, und das ist erst der Anfang. Mit dem Geld sollen fünf „Aktionsprogramme“ finanziert werden, um die langfristigen Folgen der Pandemie abzufedern. 60 Millionen gibt es für die Digitalisierung von Schulen, Hochschulen Verwaltung und Wirtschaft, 29 Millionen für die Wasserstoffbranche, 19 für den Ausbau des öffentlichen Nah-, Rad- und Fußverkehrs. Die beiden Innenstädte werden mit 23 Millionen unterstützt, Qualifizierungsmaßnahmen für jene, die von der Krise besonders betroffen sind, mit 28,5 Millionen Euro. Der Kritik, hier würde Geld nach dem Gießkannenprinzip verteilt, widersprach der Bürgermeister vehement. Für März sind weitere Hilfsprogramme angekündigt.