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KINDER SPIELEN IN EINER HURRIKAN-ZUFLUCHT IN MEXIKO

Mit Geschwindigkeiten von bis zu 215 Stundenkilometern ist der Hurrikan „Emily“ über die Touristenregion um Cancún auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko hinweggefegt. Begleitet von heftigen Regengüssen erreichte er gestern am frühen Morgen die Touristenregion. Bereits am Wochenende waren zehntausende Touristen aus Furcht vor dem Sturm aus den Strandregionen der Halbinsel geflohen. Zum Teil suchten sie Zuflucht bei Einheimischen. Der sich über Land abschwächende Sturm sollte etwa neun Stunden über Mexiko wüten, bevor er auf den Golf von Mexiko abziehen sollte. Für den Golf wurden bereits Sturmwarnungen ausgegeben. Meteorologen gingen davon aus, dass „Emily“ am Dienstagabend bei den Städten Matamoros in Mexiko und Brownsville im US-Bundesstaat Texas erneut aufs Festland treffen werde. In Haiti hatte „Emily“ zuvor schwere Überschwemmungen verursacht. Dort starben sechs Menschen. Vergangene Woche war bereits der Wirbelsturm „Dennis“ durch die Karibik gerast. AFP FOTO: REUTERS

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