Ruine gerettet Stadt kauft Tempelreste

Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen hat ein Teilgrundstück in der Poolstraße 12 (Neustadt) erworben – und damit die Reste des weltweit ersten Tempels einer liberalen jüdischen Gemeinde. So könne das Kulturdenkmal dauerhaft erhalten werden, teilten Finanz-, Bau- und Kulturbehörde am Freitag mit. Die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Tempelanlage soll baulich erhalten und für die Öffentlichkeit zugänglich werden, auf dem Grundstück soll zudem Wohnraum entstehen. Der 1844 errichtete Neue Israelitische Tempel wurde bis 1932 für Gottesdienste genutzt und 1937 unter Wert verkauft. Foto: Miguel Ferraz