piwik no script img

taz Talk unter Freund:innenCritical Whiteness. Bullshit?

Rassistischer Alltag, hässliche Schändungen von ehrenden Schautafeln, die an asiatischstämmige Einwander:innen erinnern, Sprechformen, die nichtweiße Menschen für aussätzig halten: Die Idee der Analyse von „Critical Whiteness“ ist Konzept, um Missstände zu hinterfragen und zum Verschwinden zu bringen. Doch ist Sprache nicht immer schon an und für sich gewalttätig? Zwei taz-Kolleg:innen debattieren über diese Fragen – und sie können es auch deshalb, weil sie einander in Wertschätzung verbunden sind. Die eine Seite sagt: So würde es gehen! Die andere erwidert: Bullshit.

Lin Hierse ist Journalistin und Autorin in Berlin. Sie arbeitet als Redakteurin bei der taz am Wochenende und beschäftigt sich besonders gern mit den Themen Identität, Diversität in den Medien und Zukunft des Journalismus.

Jan Feddersen, Jahrgang 1957, taz-Redakteur und Kurator des taz lab sowie des taz Talk. Er moderiert das Gespräch.

Livestream via Youtube am Montagabend, 23. 11., ab 19 Uhr. Alle Infos unter taz.de/talk

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen