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sieben sachen

Fällt leider aus: „Rough & Dirty“ im Maxim Gorki Foto: Esra Rotthoff

Solidarität für Berlins Off-Kultur

Liebe Leser*innen, willkommen in der Ungewissheit. Mit dem erneuten Lockdown, den die Bundesregierung ab Montag (2. 11.) beschlossen hat, müssen auch alle Berliner Kulturbetriebe wieder schließen. Deshalb präsentiert der taz plan Events, die entweder bis einschl. 1. 11. oder nur online stattfinden. Doch für all die kleinen Clubs und Off-Spaces, die keine Subventionen erhalten, sind teure Streams keine Alternative und sie benötigen daher wie auch alle Kunst- und Kulturschaffenden, die nicht Sophie Mutter oder Till Brönner heißen, vor allem eines: Solidarität. Informiert euch also gerne nicht nur über die jeweiligen Hygieneregeln, sondern auch über Support- und Spendenmöglichkeiten: Kultur ist immer noch systemrelevant.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen