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Nazis im November vor Gericht

Zwei Neonazis aus Einbeck müssen sich ab dem 24. November wegen eines Sprengstoffanschlags auf das Haus einer Frau verantworten, die sich gegen Rechtsextremismus engagiert. Sie sollen am 10. Juni einen Sprengsatz in ihren Briefkasten geworfen haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Celle wirft den Angeklagten Sachbeschädigung, versuchte schwere Brandstiftung und versuchtes Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion vor.(epd)

Schweine stauen sich

In Schleswig-Holstein warten 40.000 Schweine auf die überfällige Schlachtung. Grund hierfür seien Coronafälle bei Mitarbeitern in großen Schlachtbetrieben in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, sagte Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) im Kieler Landtag. Für den einzigen großen Schlachthof in Schleswig-Holstein in Kellinghusen habe er eine vor­übergehende Ausweitung der Arbeitszeiten beantragt. (dpa)

Entschädigung für Arzt

Im Verfahren um eine Entschädigung für den im Göttinger Organspendeskandal freigesprochenen Arzt ist Niedersachsen verurteilt worden, dem Mediziner 1,2 Millionen Euro zu zahlen. Das Land hatte sich in dem Berufungsprozess gegen die Zahlung gewehrt. Das Oberlandesgericht bestätigte nun das Urteil vom vergangenen Jahr. (dpa)