Zahl des Tages: 12,2 Minuten
Wie die Bundesnetzagentur am Donnerstag in Bonn mitteilte, bekamen deutsche Haushalte und Firmen 2019 im Durchschnitt 12,2 Minuten keinen Strom wegen Versorgungsunterbrechungen. Das sind 1,71 Minuten weniger als im Jahr zuvor; 2006 saßen die Bundesbürger*innen noch durchschnittlich 21,53 Minuten im Dunkeln. Entsprechend zufrieden zeigte sich Netzagenturchef Jochen Homann: „Die Energiewende und der steigende Anteil dezentraler Erzeugungsleistung haben weiterhin keine negativen Auswirkungen auf die Versorgungsqualität“, sagte er. Behauptungen, erneuerbare Energien würden die Stromversorgung gefährden, werden also immer unwahrer.
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