Fußball-Bundesliga: Bald wieder mehr Fans im Stadion

Der Senat will am Dienstag die Entscheidung der Bundesländer auf einheitliche Regeln zur Fan-Rückkehr in die Stadien der Fußall-Bundesliga diskutieren. Dabei steht auch die Änderung der Coronaverordnung zur Debatte, sagte ein Sprecher der Senatsverwaltung am Montag. Die Änderung würde es Fußball-Bundesligist Hertha BSC erlauben, mehr als die nach der aktuellen Verordnung zugelassenen 5.000 Personen zum ersten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Freitag zu begrüßen. Die Grenze liegt bei 20 Prozent der jeweiligen Stadionkapazität. Im Falle von Hertha BSC dürften dann bis zu 14.895 Besucher ins Olympiastadion. Für Union Berlin würde die neue Regelung kaum Veränderungen herbeiführen, da das Stadion An der Alten Försterei 22.012 Plätze bietet und somit 4.400 Zuschauer ins Stadion dürften. Seit vergangenem Dienstag läuft ein sechswöchiger Testbetrieb. (dpa)