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Zahl des Tages400 Mio.

Mieteraktivisten wird das vielleicht freuen: Der ihnen verhasste Online-Zimmervermittler Airbnb aus den USA bekommt die Coronakrise deutlich zu spüren. Im zweiten Quartal sei vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertberichtigungen ein Verlust von 400 Millionen Dollar angefallen, berichtet die Agentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Umsatz fiel demnach auf 335 Millionen Dollar von mehr als einer Milliarde Dollar im selben Vorjahreszeitraum. An seinen Plänen für einen Börsengang noch in diesem Jahr halte das Unternehmen dennoch fest. Airbnb, das Zimmer vor allem an Touristen vermittelt, wollte sich dazu nicht äußern.

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