: Berlin Gumbo
„Berlin, du süße Metropole, geh nicht unter im Gejohle. All die lackierten Affen, die dich nur begaffen und deine Seele nicht verstehen.“
Das herzlich-spröde Liebesgedicht an die Stadt erzielt seine Wirkung erst so richtig durch die Berliner Schnauze der Sängerin Alexandra Dimitroff und der Balkan-Seele ihrer Band. Die Gruppe Di Grine Kuzine schmeißt aber noch so viele weitere musikalische Elemente in den Topf, dass sie ihren Stil schlicht als Berlin Gumbo bezeichnet. Herzen, die zu fetten Bläsersätzen und östlichen Rhythmen schlagen, sind heute Abend im Amphitheater, gegenüber vom Bode-Museum, willkommen. FAY
■ Di Grine Kuzine: Amphitheater, Monbijoustraße. Montag, 20.30 Uhr. 11 Euro
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
