piwik no script img

nachrichten

CSD-Fahrraddemo statt Parade

Der 40. Jahrestag des Christopher Street Days (CSD) wird in Hamburg coronabedingt mit einer Fahrraddemo begangen. Der Verein Hamburg Pride und die Polizei hätten sich entsprechend geeinigt, teilte der Vereinsvorsitzende Stefan Mielchen am Montag mit. Die Polizei hatte die Demo mit zunächst 1.000 Teilnehmern erlaubt. Dagegen war der Verein vor das Verwaltungsgericht gezogen. Nun sind bis zu 3.000 Fahrradfahrer möglich, wie die Polizei bestätigte. Ursprünglich hatte der Verein die Demo für 10.000 Teilnehmer angemeldet. (dpa)

Logistik-Branche leidet unter Corona

Die Hamburger Logistik-Branche ist in der Coronakrise dramatisch eingebrochen. Rund 80 Prozent der Unternehmen rechnen im laufenden Jahr mit einem Umsatzrückgang, teilweise um mehr als die Hälfte, teilten die Handelskammer und Verbände der Branche am Montag als Ergebnis einer Umfrage in der Stadt mit. „Der Hamburger Hafen und mit ihm die Seehafenspediteure leiden unter einem starken Einbruch des Umschlags“, sagte Willem van der Schalk, Vizepräses der Kammer und Vorsitzer des Vereins Hamburger Spediteure. (dpa)

Flughafen-Testzentrum: Start unklar

Die Hamburger Behörden haben noch nicht entschieden, wann für die zurückkehrenden Fluggäste am Hamburger Airport eine Corona-Testmöglichkeit eingerichtet wird. Ein solches Testzentrum sei grundsätzlich vorgesehen und entspreche auch den Beschlüssen der Gesundheitsminister-Konferenz, doch gegenwärtig liefen noch die Abstimmungen und Gespräche, teilte der Flughafen mit. Zu den offenen Fragen gehöre die Wahl eines geeigneten Standortes sowie die Festlegung der Rahmenbedingungen und Prozesse. (dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen