piwik no script img

nachrichten

Zwei Coronafälle in Grundschule

An der Grundschule an der Freiligrathstraße gibt es zwei miteinander zusammenhängende Corona-Infizierte. Diese sollen sich laut Gesundheitsbehörde nicht in der Schule angesteckt haben. Aufgrund der dringenden Annahme, dass beide bereits vor mehreren Tagen den Kontakt zu der Person hatten, bei der sie sich vermutlich angesteckt haben, hat das Gesundheitsamt eine Testung aller 50 Kontaktpersonen in der Schule durchgeführt sowie für alle eine 14-tägige Quarantäne angeordnet. Mit den Testergebnissen wird in den nächsten beiden Tagen gerechnet. (taz)

Robin Wood fordert Flughafenschließung

Die Umweltschutzorganisation Robin Wood fordert die Schließung des Bremer Flughafens. 2,7 Millionen Passagiere seien jährlich nötig, damit der Airport wirtschaftlich arbeiten könne, gerechnet würde für dieses Jahr aber mit lediglich 600.000 Flugreisenden. Bereits vor der Corona-krise war der Flughafen in finanziellen Schwierigkeiten. Deswegen hat Bremen im vergangenen Herbst entschieden, künftig mit jährlich 4,2 Millionen Euro den Betrieb der Flughafenfeuerwehr zu finanzieren (taz berichtete). Die durch Corona knapp gewordenen öffentlichen Gelder, so Robin Wood, müssten statt in den Airport dringend in zukunftsträchtige Klimaschutzmaßnahmen investiert werden. (taz)

Die Uni bekommt eine Kanzlerin

Mit Frauke Meyer soll erstmals eine Frau das KanzlerInnen-Amt der Uni Bremen übernehmen. Der Akademische Senat hat in seiner Sitzung am gestrigen Mittwoch einen entsprechenden Beschluss gefasst. Die Diplomkauffrau und Finanzkontrolleurin leitet die Dezernate Dritt- und Sondermittel und Personalhaushalt/Stellenwirtschaft der Universität. Ende des Jahres tritt sie die Nachfolge von Uni-Kanzler Martin Mehrtens an. (taz)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen