piwik no script img

Von Christa WolfStadtmuseum erhält DDR-Kunst

Die Kunstsammlung der Schriftstellerin Christa Wolf („Kassandra“) und ihres Ehemannes Gerhard Wolf wird künftig durch das Stadtmuseum Berlin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dazu wurde am Montag die Christa-und-Gerhard-Wolf-Kunststiftung gegründet. Die Sammlung aus Grafiken, Gemälden und Plastiken umfasst demnach etwa 50 Werke überwiegend ostdeutscher Künstler:innen, die sich in ihrer Kunst dezidiert mit den literarischen Werken von Christa und Gerhard Wolf auseinandergesetzt haben. Das Ehepaar habe über Jahrzehnte teils enge Freundschaften mit bildenden Künstlerinnen und Künstlern aufgebaut und einige von ihnen entscheidend gefördert und begleitet. „Für die Arbeit des Stadtmuseums bedeutet diese Bestandserweiterung einen wertvollen Zuwachs für die Sammlung – vor allem im Bereich der nonkonformistischen DDR-Kunst“, sagte der Museumsdirektor Paul Spies. (dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen