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Neue Erinnerungen

Neue Stolpersteine sollen im Grindelviertel an die Ermordung von vier jüdischen Lehrerinnen durch die Nazis erinnern. Die Einweihung ist am 27. Juni in der Bieberstraße 4 geplant, wie der Landesfrauenrat Hamburg und das Frauen-Stadt-Archiv mitteilten. Die Steine erinnern an Flora Rosenbaum, Rebecka Cohn und Therese Löwenthal, die in Auschwitz ermordet wurden, und an Eva Kissinger, die im Getto Riga umkam. Am Ort der Verlegung befand sich früher die Höhere Israelitische Mädchenschule, an der die Frauen unterrichteten. (epd)

Hoffnung auf Marathon

Hamburg setzt auf die Ausrichtung seiner Großveranstaltungen in der zweiten Jahreshälfte. „Wir hoffen nach wie vor“, sagte Daniel Schäfer, Sprecher der Innenbehörde. Bund und Länder wollen das bis Ende August geltende Verbot für Großveranstaltungen bis mindestens Ende Oktober verlängern. Davon wären der Triathlon, der Ironman, der Marathon und das Radrennen „Cyclassics“ betroffen. Ausnahmen sollen aber möglich sein. (dpa)

Bus und Bahn beliebt

Die Zahl der Fahrgäste in Bussen und U-Bahnen der Hochbahn ist 2019 um ein Prozent auf 467 Millionen gestiegen. Das sei ein neuer Höchstwert, teilte das Unternehmen mit. 2020 dürfte die Bilanz jedoch schlechter ausfallen. Durch den Lockdown fielen die Fahrgastzahlen zwischenzeitlich auf 30 Prozent des Vor-Corona-Niveaus. Mittlerweile steigen sie wieder. (dpa)