was alles nicht fehlt
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Verschlossene Tür: Die Basketball-Bundesliga untersagt ihren Profis während des Spielbetriebs ähnliche Protestaktionen wie zuletzt in der Fußball-Bundesliga. „Grundsätzlich ist es so, dass politische Äußerungen im Ligabetrieb verbal oder non-verbal nicht gestattet sind“, sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz der Deutschen Presse-Agentur auf die Frage, ob Spieler mit Slogans auf Shirts oder Ausrüstungsgegenständen gegen Rassismus protestieren dürfen, wie dies zuletzt von Fußballprofis zu sehen war. „Für uns gilt wie im Fußball: Wir treiben Sport und es gibt keine politischen Äußerungen in jedwede Richtung, da öffnen wir nicht die Tür.“

Geöffnete Tür: Der DFB-Integrationsbeauftragte und frühere Nationalspieler Cacau hat eine Debatte über das Verbot politischer Botschaften im Fußball angeregt und lobte die Protestaktionen einiger Bundesliga-Profis nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA. Zudem stellte er fest: „Bis heute haben wir keine richtige Diskussion darüber geführt, ob diese Regel Sinn ergibt, deswegen wäre es gut, darüber nun zu sprechen.“

Neustart mit Publikum: Nach der Corona-Zwangspause soll in Bulgarien die Saison der 1. und 2. Fußball-Liga mit Zuschauern am Freitag starten. Dabei sollen allerdings einige Einschränkungen gelten, berichteten bulgarische Medien. Einer neuen Anordnung von Gesundheitsminister Kiril Ananiew zufolge dürfen bei den Fußballspielen ab 5. Juni lediglich 30 Prozent der Plätze besetzt werden. Außerdem muss ein Abstand zwischen den Besuchern von mindestens zwei Plätzen eingehalten werden.

Aufstieg ohne Machtzuwachs: Nach der Beförderung von Hasan Sali­hamidžić zum Sportvorstand des FC Bayern München ab 1. Juli soll es vorerst keinen Sportdirektor geben. „Ich werde meine Aufgaben weiter so erledigen wie bisher“, sagte der Noch-Sportdirektor dem Klubmagazin. „Für mich ist es eine Ehre, dass ich jetzt Vorstand werde. An meinem Aufgabenbereich ändert sich (...) aus operativer Sicht aber nichts.“