piwik no script img

meinungsstark

Mbembe-Diskussion

„Brief an die Deutschen“,

taz vom 12. 5. 20

Mbembe beschreibt seine eigenen Denkwege, biographische Hintergründe usw. Solche Einflüsse relativieren den Wahrheitsgehalt von Aussagen und Urteilen. Und sie machen durch Relativierung den Weg frei für Dialog. Ich wünschte mir, dass die BDS-Aktivisten, die Zionisten und die Zionismus-Kritiker in ihren Erklärungen auch mal andeuten würden, auf welchem biographischen Hintergrund sie ihre Einschätzungen abgeben. Ich schreibe dies als pensionierter Pastor, der immer noch entgeistert vor der 2000-jährigen Judenfeindschaft des Christentums steht. Volkert Bahrenberg, Warstein

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen