Rad-Aktionstag
: Symbolisch neue Spuren geschaffen

Radfahrer haben am Samstag in Berlin neue Wege für sich geschaffen – symbolisch. Anlass war der von Greenpeace und dem ADFC ausgerufene „Aktionstag Pop-up-Radspuren“. Die Teilnehmer richteten in Reinickendorf, Wedding, Charlottenburg und Neukölln vorübergehend neue Radstreifen ein – mit Menschen und Pylonen als Abgrenzung. Die Lage bei einem angemeldeten Fahrradkorso in Reinickendorf blieb nach Polizeiangaben entspannt. An dem bundesweiten Aktionstag sollten in Dutzenden Städten sogenannte Pop-up-Radspuren errichtet werden. In Berlin sind im Zuge der Coronapandemie in den vergangenen Wochen ganz offiziell temporäre Radwege auf Straßen geschaffen worden, um die Einhaltung der geltenden Abstandsregeln zu erleichtern. Viele dieser Pop-up-Radwege sollen auch nach der Coronakrise bleiben. (dpa)

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