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Betrug mit Atemschutzmasken

Mit einem vorgetäuschten Angebot von Atemschutzmasken und anderen Medizinartikeln haben Betrüger knapp 200.000 Euro ergaunert. Mehrere Großabnehmer hätten bei dem angeblich in Bremen ansässigen Händler bestellt, es sei aber trotz Vorkasse keine Ware geliefert worden. Das teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in Bremen am Montag mit. Die Medizinartikel, die in der Corona-Krise vielerorts Mangelware sind, seien im Internet angeboten worden. Zugleich suchten die Betrüger bundesweit telefonisch nach Kunden. Die geprellten Abnehmer erstatteten Strafanzeige. Nachforschungen der Polizei ergaben, dass die Firmenadresse in Bremen nur eine Scheinanschrift war. (dpa)

Landfrauen nähen Mundschutz

Die niedersächsischen Landfrauen nähen in der Corona-Krise „Behelfs-Mund-Nasen-Schutz“-Masken, die nach eigenen Angaben bei 60 Grad waschbar sind. Zwar handele es sich nicht um einen medizinischen Mundschutz, aber die Masken könnten in der Pflege eingesetzt oder zu privaten Zwecken genutzt werden, teilte der Landfrauenverband mit. (dpa)