Erschwingliche Kunst: Kunstmarkt Bremen
Der Kunstmarkt an sich ist ein abstraktes Ding. Wie ja „der Markt“ als Metapher für die Warenwirtschaft auch. Dieser imaginäre Ort, an dem Händler ihre Produkte feilbieten und die zahlungskräftige Nachfrage zwischen den Ständen umherschlendert und sich das beste Angebot aussucht, ist doch eine allzu idyllische Vorstellung.
Aber es gibt einen Ort und eine Zeit für alles – auch für einen Kunstmarkt wie aus dem Bilderbuch. An jedem vierten Sonntag im Monat präsentieren sich Künstler und Künstlerinnen aus Bremen und umzu im Schlachthof und präsentieren sich der Öffentlichkeit und ihren Kollegen und Kolleginnen.
Das Publikum bezahlt keinen Eintritt und kann in lockerer Atmosphäre schauen, was die regionale Szene so zu bieten hat. Dieses Mal sind Nina Boos, Izzi Buikus, Conni Fender, Markus Gefken, Norbert Hayduk, Susanne Hayduk, Ulrike Miesen-Schürmann, Delia Nordhaus, Gerhard Pleus, Rainer Schmidt und Conny Wischhusen mit Werken verschiedenster Disziplinen von Malerei bis Digital Art vertreten.
■ Sonntag, 10 bis 15 Uhr, Schlachthof
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
