Deutsche Tennis-Männer in der Davis-Cup-Endrunde

Erfolgsgarant: Struff Foto: dpa

Nach dem am Ende doch souveränen 4:1-Sieg in der Qualifikationspartie gegen Weißrussland sehnt sich die deutsche Davis-Cup-Mannschaft schon jetzt nach der Endrunde in Madrid vom 23. bis 29. November. „Wir hatten im vergangenen Jahr das Gefühl, dass da etwas mehr drin war“, sagte Tennisprofi Jan-Lennard Struff, der mit seinen beiden Einzelsiegen der Matchwinner war. „Daher freuen wir uns, dass wir wieder in Madrid dabei sind und dieses Mal vielleicht noch etwas weiter kommen.“ Neben Struff sorgten Kevin Krawietz und Andreas Mies mit ihrem Erfolg im Doppel für die erneute Endrunden-Qualifikation. „Ich bin wirklich begeistert, wie sich die Mannschaft präsentiert hat“, lobte Teamchef Michael Kohlmann. Dass Spitzenspieler Alexander Zverev fehlte, spielte keine große Rolle. Seine Rückkehr ist dennoch nach wie vor erwünscht. „Natürlich würden die Chancen mit ihm steigen“, gab Kohlmann zu. Gegen wen es in Madrid in der Vorrunde geht, entscheidet sich nächsten Donnerstag. Dann werden in London die sechs Dreiergruppen für das Endturnier ausgelost.