Die Ehrung für einen Dribbelkünstler

Wandmalerei in Chicago: Kobe Bryant Foto: reuters

Das All-Star-Wochenende der US-Basketballprofiliga NBA in Chicago stand unter dem Schatten des tragischen Todes von Kobe Bryant. Zu Ehren des tödlich verunglückten Superstars kündigte die NBA an, den Preis für den besten Profi beim jährlichen All-Star-Spiel nach Bryant zu benennen. „Es erscheint uns sehr passend, weil niemand mehr für einen All-Star stand als Kobe Bryant“, sagte Liga-Chef Adam Silver vor dem Spiel der besten Profis der nordamerikanischen Liga am Sonntagabend. Bryant hatte insgesamt 18 Auftritte beim All-Star-Spiel der NBA. Die Legende der Los Angeles Lakers war Ende Januar mit seiner Tochter und sieben weiteren Menschen beim Absturz eines Hubschraubers ums Leben gekommen. Während des Show-Events war sowohl Bryants wie auch des am Jahresanfang gestorbenen Ex-NBA-Commissioners David Stern gedacht worden.