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Machbarkeitsstudie beschlossen

Die Bürgerschaft hat sich für den Wiederaufbau der unter Nazi-Herrschaft zerstörten Bornplatzsynagoge ausgesprochen. Ein fraktionsübergreifender Antrag von SPD, Grüne, Linke, CDU und FDP zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie wurde am Mittwoch einstimmig angenommen. Die größte Synagoge Norddeutschlands war von den Nationalsozialisten in der Pogromnacht 1938 so schwer beschädigt worden, dass sie wenig später abgerissen werden musste. Die Machbarkeitsstudie wird vom Bund mit 600.000 Euro unterstützt. (dpa)

Prozess gestartet

Mit der Verlesung der Anklageschrift hat am Mittwoch vor dem Landgericht Hamburg der Prozess gegen einen mutmaßlichen Serienvergewaltiger begonnen. Der 28-Jährige soll im vergangenen Jahr drei Frauen in Wilhelmsburg überfallen und zwei von ihnen vergewaltigt haben. In dem Prozess sollen neben einem Gutachter auch die drei Opfer aussagen. Bei einem Schuldspruch droht dem Angeklagten eine Strafe von mindestens zwei Jahren, im Höchstfall 15 Jahren. (dpa)

Stellplätze geschaffen

An der S-Bahn-Station Othmarschen gibt es nun mehr Fahrrad-Stellplätze. Laut Hochbahn können an vier Standorten um die Station 370 Räder abgestellt werden, fast doppelt so viele wie noch 2016. Darunter sind auch 60 Radschließfächer, die für 90 Euro im Jahr gemietet werden können. (taz)

Kinos gefördert

Hamburg unterstützt die Kinos der Stadt im laufenden Haushaltsjahr mit 200.000 Euro zusätzlich. Man wolle den Kinos mit den zusätzlichen Mitteln ermöglichen, in die Zukunftsfähigkeit ihrer Häuser zu investieren, teilte Kultursenator Carsten Brosda (SPD) mit. Die Stadt beteilige sich damit an einem „Zukunftsprogramm Kino“ des Bundes. (dpa)