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was macht die bewegung?

Freitag, 7. Februar | Schwulsein, Biopolitik und Demokratie

Ist die PrEP ein neuer Schritt in der medizinischen Überwachung schwuler Körper für die Profitinteressen der Pharmaindustrie oder eine neue Befreiung der Sexualität? Eine Queer Lecture von Karsten Schubert mit anschließender Diskussion. 19 Uhr, Friedrichstraße 21

Samstag, 8. Februar | Der Neukölln-Komplex

Haben wir es in Neukölln mit einem eingespielten Netzwerk aus Neonazis, AfD, Fußball-Hools und Polizist*innen zu tun? Dieser Vortrag wird die Kontinuität der rechten Gewalt im Bezirk beleuchten, die Neuköllner AfD als neofaschistische Bewegungspartei, sowie Verbindungen ins LKA. 19.30 Uhr, Schreinerstraße 47

Sonntag, 9. Februar | Rechtsextremismus in Lichtenberg

In diesem Bezirk waren 2019 ein schlagender Bezirksverordneter und ein ausgefallener Hess-Marsch nur die prägnantesten Beispiele extrem rechter Aktivitäten. Das Lichtenberger Register wird an diesem Abend die Vorfallszahlen vorstellen und anhand einiger Beispiele extrem rechte Aktivitäten und Organisierungen umreißen. 18 Uhr, Am Berl 13

Verkehrswende selbst gemacht!

Dieser Workshop zeigt die Möglichkeiten einer Verkehrswende (ÖPNV zum Nulltarif!) – und viele Aktionsideen, sie durchzusetzen. Es geht darum, politischen Druck erzeugen, ob mit Aktionsschwarzfahren, Kommunikationsguerilla und Fahrradaktionen oder großen Kampagnen, um ausgewählte Städte mal einen Tag autofrei zu blockieren.19 Uhr, Skalitzer Straße 6

Dienstag, 11. Februar | Gemeinsam gegen Tierindustrie

Vom 13.–20. Juni wird es in Niedersachsen ein Protestcamp geben, von dem aus die PHW-Gruppe blockiert werden soll. PHW ist einer der wichtigsten Akteure der deutschen Tierindustrie, zu ihr zählen die Marken „Wiesenhof“ und „Bruzzler“. Hier gibt es erst mal ein Vortrag mit Infos zu PHW, zum Bündnis „Gemeinsam gegen Tierindustrie“, zum Camp und zur geplanten Aktion. 19 Uhr, Prinzenallee 58 (letzter Hof)

Weitere Termine findet ihr unter: taz.de/bewegung

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen