Fotografie
: Die Psychen eines Stadtteils

Akinbode Akinbiyi, Berlin, Tiergarten/Moabit, 2016.Aus der Serie Passageways, Involuntary Narratives, and the Sound of Crowded Spaces, 2015–2017 Foto: Courtesy: der Künstler

Akinbode Akinbiyis Fotos erzählen Geschichten, deren Ende stets offen bleiben. In seiner Ausstellung „Six Songs, Swirling Gracefully in the Taut Air“ präsentiert er die Absurdität, Schönheit, aber auch Brutalität diverser sozialer Realitäten. In den Schwarz-Weiß-Fotografien des in Berlin lebenden Künstlers werden Momente beiläufiger Gesten inmitten von verkehrslastigen Straßen, dicht besiedelten Wohngebieten oder weitläufigen Küstenstreifen erkennbar, aus denen so was wie eine Psychogeografie urbaner Zentren entsteht, etwa Berlin-Wedding oder Lagos, Nigeria.

Akinbode Akinbiyi Ausstellung „Six Songs, Swirling Gracefully in the Taut Air“: Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, 7. 2.-17. 5., 15/10 €