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Stele abgebaut

Das Künstlerkollektiv „Zentrum für Politische Schönheit“ (ZPS) hat am Donnerstag seine umstrittene Stahlsäule vor dem Reichstag abgebaut. Das bestätigte ZPS-Sprecher Philipp Ruch.

Am Freitag hätte das Bezirks­amt Mitte ansonsten wie angekündigt mit der Beseitigung der inzwischen einbetonierten Säule begonnen. Das für provokante Aktionen bekannte ZPS stand wegen des Aufstellens der Säule von Beginn an in der Kritik. Es hatte behauptet, die Stele enthalte Asche von Opfern der Massenmorde der Nazis. Das ZPS hatte die Asche nach eigenen Angaben anschließend entfernt und der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland übergeben, die sie auf einem jüdischen Friedhof beisetzte. (dpa)

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