Lesung
: Briefe vom „Emigranten im Vaterland“

Porträt aus dem Jahr 1932: Ernst Barlach Foto: Hildegard Heise

Am 2. Januar wäre der 1938 verstorbene expressionistische Bildhauer, Zeichner und Dramatiker Ernst Barlach 150 Jahre geworden. Der Suhrkamp Verlag hat zu diesem Anlass sämtliche Barlach-Briefe in einer kommentierten, vierbändigen Neuausgabe veröffentlicht. Erschütternd liest sich dabei vor allem der letzte Band von 1935 bis 1938, seine Werke werden in diesen Jahren von den Nazis zerstört und Barlach ist in finanzieller Not – er will nicht fliehen, er weiß nicht wohin. Nun lesen zum Jubiläum der Schauspieler Charly Hübner, der Schriftsteller Ingo Schulze sowie der Literaturwissenschaftler Holger Helbig aus den Briefen Ernst Barlachs.

Lesung aus den Barlach-Briefen: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 31. 1., 19 Uhr, 6/4 €