Aus der finstren Nacht

Schmerz, Angst oder Glück: „Der Atem“ folgt Menschen durch die Berliner Nacht Foto: Foto:Schueppel Films/Ilker Albay

Nahtoderfahrungen, Prügelei mit der Ehefrau, plötzlicher Kindstod: Es sind überwiegend finstre Geschichten aus dem nächtlichen Berlin, welche die Protagonisten aus Uli M. Schüppels in grobkörnigem Schwarz-Weiß gedrehten „Der Atem“ erzählen. Premiere feierte der Film bei der Berlinale im Vorjahr – nun wird er als moderne Großstadt-Symphonie präsentiert – begleitet von der amerikanischen Komponistin Christina Vantzou und dem durch ihre Zusammenarbeit mit Hildur Gudnadóttir und Jóhann Jóhannsson bekannten belgischen Neo-Klassik-Ensemble Echo Collective.

Filmkonzert „Der Atem“: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz, 27. 1., 20 Uhr, 22/18 €