: MENSCHEN DER WOCHE
Günter Nooke, 46, CDU-Mann für Medien, kümmert sich um das Wichtigste. Während gestern alle Welt über Springers Fusion mit ProSiebenSat.1 diskutierte, kritisierte Nooke lieber das Kinderfernsehen: Tabaluga-TV zeige, wie man Graffiti für das Kinderzimmer malt. Skandal! Schließlich sind Graffiti illegal! Und deswegen ist Günter Nooke unsere SCHLAFMÜTZE DER WOCHE.
Johann Wadephul, 42, CDU-Fraktionsvorsitzender im schleswig-holsteinischen Landtag, ist der Mosh-Pit wichtig. Er geht in seiner Freizeit am liebsten auf Heavy-Metal-Konzerte. Die Energie und das Gemeinschaftsgefühl rissen ihn mit, sagte er. Und deswegen ist Johann Wadephul unser SPRINGINSFELD DER WOCHE.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen