Sinnvoll schenken: taz-Abos in den Knast
Liebe Freundinnen und Freunde der taz,
wie jedes Jahr wenden wir uns kurz vor Weihnachten mit einem Anliegen an Sie, das im Alltag oft untergeht. Das Verschenken eines Knastabos ist gerade zu Weihnachten eine schöne Geste, denn die Empfänger*innen wissen, dass hinter jedem Freiabo ein Mensch steht, der ihren grauen Haftalltag ein wenig erhellt. Diese Leser*innen unserer taz sind auf die täglich gedruckte Ausgabe angewiesen, weil ihnen der Zugang zu digitalen Medien verwehrt ist. Umso wichtiger, dass unsere Inhalte jenen, die im Gefängnis sind, zugänglich gemacht werden, und das Tag für Tag. Mit einer Knastabospende helfen Sie, dies zu ermöglichen, und versorgen gleich mehrere: Die gedruckte taz wird an durchschnittlich sechs Mithäftlinge weitergegeben. Außerdem unterstützen Sie mit jedem taz-Abo immer auch zugleich die taz.
Schon mit 60 Euro können Sie einem Inhaftierten für 10 Wochen jeden Tag eine taz ins Gefängnis liefern lassen. Zum taz-Abomindestpreis von 203,40 Euro können wir die taz gleich ein halbes Jahr liefern.
Ein anderer Weg, den ich seit Jahren gehe, ist, das eigene Abo im Urlaub umzuleiten. Das geht online sehr schnell über die Umleitungsschaltfläche und erreicht immer die Richtigen. Die Mittel, die nicht mehr aufgewendet werden müssen, um selbst die taz zu beziehen, werden verwendet, damit Gefangene täglich taz-Leser*innen sein können.
Herzlichst,
Jens Pohlmann, taz-Aufsichtsrat