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Andreas FanizadehRessortleiter Kultur

Roman des Jahres

Johan Harstad: „Max, Mischa und die Tet-Offensive“ (Rowohlt Verlag).

Der große internationale Roman aus Norwegen. Besser als Handke.

Politisches Buch

Karina Urbach: „Nützliche Idioten. Die Hohenzollern und Hitler“ (https://perspectivia.net/receive/pnet_mods_00001543).

Die Kaiserlichen unterstützten die Nazis, heute fordert der Clan Entschädigungen.

Zum Verschenken

Carla Maliandi: „Das deutsche Zimmer“ (Berenberg Verlag).

Buenos Aires, Heidelberg und eine junge Frau im deutschen Studentenwohnheim. Tolles Romandebüt – viel besser als Handke.

Zum Angeben

Eugen Ruge: „Metropol“ (Rowohlt).

Der Roman des Buchpreisträgers über seine Großmutter in Stalins Sowjetunion. Berührend, sehr lesenswert – obwohl der Autor an anderer Stelle Handke verteidigt.

Auch schön

Tomi Ungerer: „Fünf fabelhafte Fabeltiere in einem Band“ (Diogenes).

Für Kinder wie Erwachsene, sehr schöne Neuauflage – immer schon um einiges lustiger als Handke. Und: vom Zeichnen herkommend.