Radmarathon kommt durch

FRANKFURT/MAIN taz ■ Der Radmarathon zum Gedenken an Hiroschima über 333 Kilometer vom US-Hauptquartier in Europa in Stuttgart über den Atomwaffenstandort US-Base Ramstein bis zum Atomwaffendepot Fliegerhorst Büchel war ein „voller Erfolg“, so die Veranstalter am Sonntag. Mit Radsportgrößen wie Udo Bölts und der Radsportlegende Willi Altig stellten sich 75 friedensbewegte Hobbyradler der sportlichen Herausforderung; immerhin noch 45 kamen bei Kälte und Regen am Samstagabend in Büchel in der Eifel an. Dort fand vor den Toren der Base der Deutschen Luftwaffe, auf der 20 US-Atombomben lagern sollen, eine Kundgebung statt. In Ramstein mit seinen mutmaßlich 120 US-Atombomben waren die Friedensfahrer zuvor von einem Friedenscamp der Friedensinitiative Westpfalz empfangen und verpflegt worden. KPK