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„Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ Foto: Disney

In manchen Unternehmen gilt ja das Senioritätsprinzip. Wer lange genug auf einem bestimmten Stuhl gesessen hat, wird irgendwann befördert. So ein bisschen funktioniert es bei der „Star Wars“-Saga auch. Ein Science-Fiction-Klassiker wird so lange fortgesetzt, bis er das größte Episodenwerk im Filmgeschäft ist. Was nicht heißen soll, dass „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“, der vorläufige Abschluss dieser Saga, nichts weiter täte, als ein weiterer Film dieses Disney-Franchises zu sein. Dieses Mal hat wieder J. J. Abrams die Regie übernommen, nachdem er schon bei Episode sieben, „Das Erwachen der Macht“, diese Aufgabe erhalten hatte. Dabei hat er sich nicht übermäßig auf Unerwartetes eingelassen, sondern an einer Reihe von Bildeinfällen orientiert, die zum festen Bestand des „Star Wars“-Repertoires gehören. War dieser Schlusspunkt jetzt ein Höhepunkt? Nun ja. Schlecht ist er nicht. Bein finalen Gruppenknuddeln fühlt man sich schon wieder mit der Sache verwöhnt. Ein Weihnachtsfilm eben. (tcb)