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taz🐾sachenUnsere Fragen, Ihre Antworten

Im Sommer dieses Jahres haben wir unsere Leser*innen, User*innen, Freund*innen und Unterstützer*innen umfassend und mit teilweise extrem langen Fragebögen befragt. Diese Art der Umfrage gibt es in der taz schon seit 1993 und, das ist das Spezielle daran: immer wissenschaftlich verlässlich verantwortet von Professor Bernd Blöbaum vom Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster, der mit Studierenden die Befragungen konzipiert, durchführt und auswertet.

Am Montag nun wurden die aktuellen Ergebnisse den ganzen Tag über in größeren, in strategischen und in zielgruppenspezifischen Gruppen vorgestellt. Am Ende waren wir schlauer, hatten aber auch an vielen Punkten mehr Fragen als vorher.

Die Befragungen haben vor dem Hintergrund unserer Strategie des digitalen Wandels eine ganz besondere Bedeutung. So hatten wir doch in vielen Fragen wissen wollen, wie unsere Abon­nent*innen sich verhalten, wenn wir in einigen Jahren den Druck der werktäglichen taz einstellen und die Zeitung von Montag bis Freitag zur digitalen Nutzung in der App bereitstellen. Ohne die Ergebnisse hier im Detail wiedergeben zu können – die Präsentationen basierten auf dem Material von über 800 Folien –, kann man sagen: wir können auf unsere Leser*innen zählen, die Hälfte der Print-Leser*innen kann sich vorstellen, zukünftig digital zu lesen, um einmal ein wichtiges Ergebnis herauszustellen.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Teilnahme an den Befragungen. Sie haben uns sehr geholfen. Willi Vogelpohl

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