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: taz zahl ich knackt 18.000

taz zahl ich schreitet derzeit nicht in Siebenmeilenstiefeln, sondern in Tausender-Meilensteinen voran. Erst im September freuten wir uns, dass 17.000 Menschen aus Überzeugung regelmäßig Geld bezahlen. Sogleich wurden Gründe gesucht: Liegt es vielleicht am neuen Textkasten unter den Artikeln? Zumindest macht er momentan etwa vierzig Prozent der Neuanmeldungen aus. Aber die wichtigere Erkenntnis ist: Ja, die taz ist unterstützenswert.

Dieser neue Meilenstein macht uns also weniger verblüfft als vielmehr überzeugt von unserem solidarischen Modell. Freiwillig zahlen, was möglich ist. Mindestens 18.000 Menschen setzen sich seit Oktober dafür ein, dass die Inhalte auf taz.de weiterhin allen frei zugänglich sind. Und wenn wir sagen, „jeder Beitrag hilft“, dann betteln wir nicht um Almosen, wir bieten richtig was: Tag für Tag spannende Themen und hintergründige Recherchen verpackt in den einzigartigen Blick der taz auf die Welt.

Die 18.000 Unterstüt­ze­r*in­nen möchten sicherstellen, dass unsere Autor*innen sie auch in Zukunft mit toller Arbeit versorgen können. Journalistische Qualität zeichnet sich durch Unabhängigkeit aus. Das Geld, das unsere Leser*innen beitragen, holen sich andere von Werbekunden und Sponsoren – die Gefahr von Fake News steigt.

Je mehr bei taz zahl ich dabei sind, desto sicherer stehen wir als Gegengewicht zu Hass und Propaganda im Netz. Die 18.000 machen den Anfang. Warum sollten es nicht bald 20.000, bald 100.000 sein? Wir glauben fest daran, dass der unabhängige Journalismus Zukunft hat! Tanja Lau