nachrichten:
Lucke liest fast störungsfrei
Der AfD-Mitgründer und Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke hat seine Vorlesung an der Universität Hamburg am Mittwoch fast störungsfrei halten können. Eine Studentin kritisierte mit Fragen und Zwischenrufen Luckes Thesen in der Volkswirtschaft und wurde durch einen privaten Sicherheitsdienst aus dem Hörsaal geleitet, nachdem andere Studenten sich hierdurch gestört fühlten, berichteten Kommilitonen. (dpa)
Lindner redet vor der Uni
Trotz einer Ablehnung durch die Universität Hamburg will der FDP-Vorsitzende Christian Lindner dort mit Studierenden diskutieren – allerdings nicht in der Uni, sondern davor. Er werde am Montag kommender Woche auf Einladung der Liberalen Hochschulgruppe vor der Uni auf öffentlichem Grund auftreten, teilte die FDP mit. Der Titel seines Vortrags werde „Freie Rede. Gedanken zu Meinungsfreiheit und Debattenklima“ lauten. (dpa)
Staatsanwaltschaft prüft Vorwürfe gegen Tierlabor
Nach Vorwürfen gegen ein Tierversuchslabor hat die Hamburger Verbraucherschutzbehörde nach eigenen Angaben die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Ehemalige Mitarbeiterinnen der Firma hätten gegenüber dem ARD-Fernsehmagazin „Fakt“ Aussagen gemacht, die auf eine Manipulation von Versuchsreihen schließen ließen, teilte die Verbraucherschutzbehörde mit. Von der Klärung der Vorwürfe durch die Staatsanwaltschaft werde die Genehmigung von Tierversuchsanträgen der Firma abhängen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen