was macht die bewegung?
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Samstag, 2. November
Demonstration: Solidarität mit RojavaSeit dem Einmarsch der Türkei in Nordsyrien finden bundesweit unterschiedliche Aktionen und Proteste in Solidarität mit den Kurd:innengebieten statt. Außerdem wird gefordert, dass die Türkei ihre Truppen aus der Region abzieht, die wirtschafltiche und militärische Zusammenarbeit mit der Türkei eingestellt wird und der Kriminalisierung von Kurd:innen ein Ende gesetzt wird. 12 Uhr, Alexanderplatz
Gegenseitige Hilfe als Konzept praktischer SolidaritätEigentlich stammt der Begriff Mutualismus aus der Biologie. Er beschreibt eine Wechselbeziehung zwischen Lebensweisen zweier Arten. Obwohl der Begriff schon von den französischen Frühsozialist:innen verwendet wurde, ist er heute weitgehend unbekannt. Im Projektraum der Scherer8 wird mit Maurizio Coppola gefragt, ob sich der Begriff für die solidarische und praxisnahe Verbindung verschiedener linker Strömungen eignet. 18 Uhr, Schererstraße 8
Mittwoch, 7. November
Feministisch streiken – aber wie konkret?TOP B3lin organisiert in dem nichtkommerziellen Stadtteilladen Bilgisaray das zweite feministische Streik-Café „Feminsts Strike Back“. In Anwesenheit der Filmemacher:innen werden zwei Filme, die Streikaktionen in Berlin zum Thema haben, gezeigt. Im Anschluss gibt es einen Austausch über zukünftige Aktionsformen und über die Frage, wie diese und die Aktivist:innen besser vernetzt werden können. 18.30 Uhr, Oranienstraße 45
Mittwoch, 6. November
Das ist Klasse!
Klassen strukturieren die Gesellschaft im Kapitalismus und dienen zur Erklärung gesellschaftlicher Prozesse. Doch beschreibt der Begriff Klasse heute noch akkurat den Zustand der Gesellschaft? Das wird im Museum des Kapitalismus erörtert. 19 Uhr, Köpenicker Str. 172
Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung