leserInnenbriefe
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Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Abenteurliche Erklärung

„Schwarz schreckt vor Grün zurück“,

taz Hamburg vom 28/29. 9. 19

Wenn 10 Vermummte eine Demo von 10.000 durch ihr Verhalten (Vermummung) auflösen können, dann sollten die 10.000 flugs den Vermummten ihre Vermummung abnehmen. Die Erklärung des Grünen, warum seine Partei gegen ein Vermummungsverbot ist, ist also echt abenteuerlich. Fadenscheinig würde es vermutlich noch besser treffen.

Frühermallinks, taz.de

Legalisierung sinnvoll

„Schwarz schreckt vor Grün zurück“,

taz Hamburg vom 28/29. 9. 19

Cannabislegalisierung entlastet nicht nur die Justiz, sondern wird auch von der Polizei unterstützt. Jemand ins Gefängnis zu stecken für Kosten von ca. 150 Euro/Tag für ein paar Mal Schwarzfahren kann wahrscheinlich nur die CDU für sinnvoll heißen. Nach meinem Kenntnisstand macht die CDU nur in einem Bezirk (Eimsbüttel) mit den Grünen „gemeinsame Sache“. Senza Parole, taz.de

Wer war am Werk?

„Polizeigesetz kritisiert“,

taz nord vom 21/22. 9. 19

Hat Ronald Barnabas Schill am neuen Hamburger Polizeigesetz mitgeschrieben? Thomas Brunst, taz.de

Grüne nicht zu erkennen

„Grüne plötzlich ehrgeizig“,

taz Hamburg vom 19. 9. 19

Ich bin da eher skeptisch. Die Hamburger Grünen waren, seit sie an Regierungen beteiligt waren, als solche nicht zu erkennen – bis hin zur Unterstützung einer absurden Olympia-Kandidatur als „Grüne Spiele“. Insofern glaube ich nicht an einen grundlegenden Sinneswandel. Anne Piepenbrinck, taz.de

Ein paar Striche

„Grüne plötzlich ehrgeizig“,

taz Hamburg vom 19. 9. 19

Das hört man von den Hamburger Grünen doch immer, nach der Wahl schmeißen sie sich dann dem jeweiligen Wahlsieger an die Beine, um bei der Koalition mitzuverdienen, genehmigen Kohlekraftwerke und radikale Baumfällmaßnahmen. Und als Alibi malen sie dann ein paar Striche auf gefährliche Fahrbahnen und nennen das „Radfahrwege“. Wer die in Hamburg immer noch wählt, hat den Schuss nicht gehört. L!nk, taz.de