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Club-Kataster kommt

Um die Clubkultur sichtbar zu machen und zu schützen, hat Hamburg zusammen mit dem Clubkombinat ein Club-Kataster entwickelt. Unter https://geoportal-hamburg.de/club-kataster/ steht eine umfangreiche Darstellung der Musikspielstätten zur Verfügung.„Mit dem Club-Kataster ist jetzt transparent, wo es überall Clubs in der Stadt gibt, um künftig schon im Planungsstadium mögliche Zielkonflikte zwischen Bauvorhaben und kultureller Nutzung zu lösen“, sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD) am Dienstag bei der Vorstellung. Das Kataster solle zusammen mit dem Clubkombinat und den Clubs weiter ausgebaut werden. (dpa)

Streitschlichter geehrt

Anlässlich 20 Jahre Streitschlichtung in Hamburg sind 250 Schüler am Dienstag geehrt worden. Weitere 250 sollen am Mittwoch folgen, teilte die Schulbehörde mit. Insgesamt setzen sich den Angaben zufolge 2.000 Schüler an 120 Hamburger Schulen für ein friedliches Miteinander ein. Eine 30- bis 40-stündige Ausbildung vermittle den Schülern, wie man eine konstruktive Streitkultur auf dem Pausenhof umsetzen könne. (dpa)

CDU will investieren

Die CDU will mit Forderungen nach mehr Investitionen in Infrastruktur und Innovationen in den Bürgerschaftswahlkampf ziehen. Hamburg brauche eine langfristige Wissenschafts-, Technologie und Gründerstrategie, um sich behaupten zu können, sagten der designierte Spitzenkandidat Marcus Weinberg und die Familienunternehmerin Christina Block bei der Vorstellung der Wirtschaftseckpunkte des Wahlprogramms. Block ist in Weinbergs Team für „Wirtschaft und Wachstum“ zuständig. (dpa)