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Der wegen des Mordes an einem achtjährigen Jungen im Frankfurter Hauptbahnhof dringend tatverdächtige Mann wird vorläufig in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Der Haftrichter in Frankfurt hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft den Haftbefehl in einen Unterbringungsbefehl umgewandelt. Einem psychiatrischen Sachverständigen zufolge leide der Mann an einer „Erkrankung aus dem schizophrenen Spektrum“. Am 29. Juli waren der Junge und seine Mutter vor einen einfahrenden ICE gestoßen worden. Anschließend hatte der mutmaßliche Täter versucht, eine 78-Jährige in das Gleisbett zu stoßen. Der Beschuldigte ist ein 40-jähriger Familienvater mit eritreischer Staatsangehörigkeit aus der Schweiz. (epd)