piwik no script img

Zverev katapultiertsich aus der Krise

Motiviert: Alexander Zverev Foto: ap

Alexander Zverev hat bei den US Open erstmals in seiner Tennis-Karriere das Achtelfinale erreicht. Die deutsche Nummer eins setzte sich am Samstag in New York gegen den Slowenen Aljaz Bedene mit 6:7 (4:7), 7:6 (7:4), 6:3, 7:6 (7:3) durch. Zverev nutzte nach 3:36 Stunden seinen zweiten Matchball. Dabei hatte man dem 22-Jährigen nach dem zuletzt schwierigen Jahr wenig zugetraut. Im August beim ATP-Turnier in Cincinnati schied er noch gegen einen serbischen Qualifikanten nach 20 Doppelfehlern aus. Bei den US Open dagegen tritt er nun recht forsch auf: Vor dem Spiel am Montag gegen den Argentinier Diego Schwartzman sagte er: „Das ist kein Finale, sondern nur eine vierte Runde. Ich möchte noch mehr Matches hier gewinnen.“ In der Nacht zum Montag spielte der deutsche Überraschungsspieler, der Qualifikant Dominik Koepfer, seine Achtelfinalpartie gegen den Russen Daniil Medwedew.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen