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Giovanni, der italienische Gegenpapst

Gibt es eigentlich in diesen Tagen gar nichts anderes mehr außer diesen merkwürdigen „Weltjugendtag“? Dreht sich alles nur noch um Jupp Ratzinger und seine Schäfchen? Gibt es wirklich nichts wichtigeres? Doch! Denn da gibt es ja noch jenen weisen Pilger aus Italien, der sein Zelt im fernen Schwabenland aufgeschlagen hat. Zehntausende zog es gestern zu ihm hin: „Wir sind gekommen, um IHN anzubeten.“ Dabei sagt er über sich selbst: „Ich bin nicht Gott.“ Aber dafür bietet er eine einfache, klare Botschaft: „Ich brauche ein Ziel an dem ich mich orientiere. Ohne Ziel lebst du nur vor dich hin. Nach dem Motto: Heute scheint die Sonne, morgen regnet es, übermorgen wieder nicht.“ Nur ein Punkt! Das ist Bescheidenheit. Wo doch beim Spiel des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln gleich drei zu vergeben waren! Aber so ist er halt, der Giovanni Trapattoni. PAB

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