Kontakt in die fühlbare Welt

„Residenzpflicht“ für Künstler: Einen Monat lang in modularer Flüchtlingsunterkunft leben und arbeiten Foto: Merle von Heyer

„Alles was ich mir zu Juneteenth (Tag der Abschaffung der Sklaverei in den USA, Anm. d. Red.) wünsche, ist Billy Idols ‚Rebell Yell‘ auf Vinyl und eine Flasche Bio-Salsa-Sauce.“ Dies ist einer der vier Sätze auf der Website der amerikanischen Künstlerin Simone Bailey. Dazu der Hinweis, mit ihr in der „fühlbaren Welt“, oder per Mail, in Kontakt zu treten. Das kann man jetzt auch über ihre Kunst: Bailey präsentiert eine Soundperformance beim Projekt „Residenzpflicht“, für das zehn internationale StipendiatInnen für einen Monat in modularen Flüchtlingsunterkünften wohnen und künstlerisch arbeiten.

Residenzpflicht mit Simone Bailey: MUF, Kiefholzstr. 71 A-C, 2. 8., 17 Uhr