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Tumbleweed, das sind diese runden Gestrüppballen, die in Hollywood-Filmen dann zum Einsatz kommen, wenn mal so wirklich gar nichts los ist. Cowboy, Durst, ein halb verhungertes Pferd, die Sonne brennt.

In der taz-Redaktion ist 9 Uhr morgens Tumbleweed-Zeit. Nicht, dass da niemand im Haus wäre, aber die große Konferenz ist halt auch erst in einer Dreiviertelstunde. Jede und jeder hat davor genug in den Ressorts zu tun. Der Konferenzraum liegt dann verlassen da wie der Mittlere Westen der USA.

Eine tödliche Zeit für Versammlungen. Am Mittwoch war der Raum um 9 Uhr trotzdem voll. (Starker Übergang) Seit März treiben fünf Mitarbeiter*innen die Entwicklung der Produkte voran, in denen die taz ihre Zukunft sieht. Nun stellten sie ihre Zwischenstände vor. Jörg Kohn, der sich der taz am Wochenende widmet, Lena Kaiser und Jan Kahlcke, die sich um die neue App kümmern (die die ePaper-App ablösen soll), Luise Strothmann und ihr Produkt, die taz im Netz, und Jürn Kruse, der sich der großen taz-Community annimmt.

Ein paar Schlagworte: publizistische Strategie, Druck­standort, Buchfolge, Szenario 2022, Transformation, taz-Moment, erweiterte Steuerungsgruppe, Belegungseinheiten, Datenbanken, Log­in, Customer Relationship, Transparenz, digitales Zuhause (Wohlfühlen, Streiten, Feiern), Auffindbarkeit.

Fazit: Wir brauchen Sie, liebe Leserinnen und Leser. Ohne Sie wären all die Schlagworte da oben genauso hohl, wie sie beim ersten Lesen vermutlich klingen.

Bleiben Sie uns gewogen.

(taz)

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