Vom Kraut inspiriert

In echt fröhlicher als ihre Musik: Soft Grid Foto: Foto:Louisa Zimmer

„Uferlos und weit“ klinge ihre Musik, hieß es in der taz-Kritik zum Debütalbum „Corolla“ von Soft Grid. Jetzt legt das Berliner Trio, das sich im Kosmos von Kraut-, Prog- oder Noiserock bewegt, mit „Agency“ ihre nächste Platte vor, die zugleich eine Art Abschied ist, weil es die letzte mit Produzent und Drummer Sam Slater sein wird, der Solo weiter machen will. Auf „Agency“ lässt Slater gemeinsam mit Theresa Stroetges und Jana Sotzko als Songwriterinnen und Sängerinnen mit Songs voller kraut-inspirierter Synthesizer-Flächen noch einmal aufblitzen, was sie zum Geheimtipp gemacht hat.

Soft Grid Record Release: Urban Spree, Revaler Straße 99, 24. 5., 21 Uhr, 12 €