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Festival de Cannes

Zombies, Charles Manson und Mafia-Kronzeugen. Die 72. Internationalen Filmfestspiele von Cannes machen dieses Jahr mit ausgefallenen, dezidiert engagierten Themen im Wettbewerb auf sich aufmerken. Von verdienten Altmeistern wie dem US-Amerikaner Terrence Malick, den belgischen Brüdern Jean-Pierre und Luc Dardenne oder dem Italiener Marco Bellocchio gibt es ebenso politische Stoffe wie von jüngeren Kollegen. Darunter sind zum ersten Mal vier Frauen, die um die Goldene Palme konkurrieren, die Französin Céline Sciamma etwa oder die Österreicherin Jessica Hausner. Von Hollywood-Recyclingwunder Quentin Tarantino kommt eine Geschichte um Charles Manson, sein Landsmann Jim Jarmusch darf das Festival eröffnen mit einer Zombie-Komödie: „The Dead Don’t Die“. Wie wahr! Die taz berichtet täglich.

14. bis 25. Mai, Cannes