taz🐾sachen: Ab heute taz-Podcasts hören
Am heutigen Mittwoch startet der erste neue taz-Podcast. „Angriff auf Europa“ widmet sich zur Wahl (26. Mai) Europas Rechten. Zusammen mit den Redaktionen des Falter (Österreich) Libération (Paris), Gazeta Wyborcza (Warschau), HVG (Budapest), WOZ (Zürich) und Internazionale (Rom) recherchiert ein Team der taz schon seit Monaten zu den Vernetzungsstrategien rechter Parteien. Diese Recherchen machen sie nun auch hörbar. In fünf Folgen vor und zwei Folgen nach der Wahl berichten die KollegInnen von ihren Ergebnissen.
In der ersten Folge, die heute online geht, behandelt Moderator Stefan Reinecke (taz), zusammen mit Christian Jakob (taz), Marton Gergely (HVG) und Analisa Camilli (Internazionale) die Frage, warum die Rechten Europas Asylreform blockieren. Regierungen wie die in Ungarn oder Italien leben von der Hetze gegen MigrantInnen, gewählt wurden sie für ihr Versprechen „Ausländerstopp“. Nun sind die Grenzen dieser Länder zu, dennoch greifen sie die EU hart für das angebliche Asylchaos an. Das ist nicht nur Propaganda, sondern hat reale politische Folgen: Die überfällige Reform des Dublin-Systems wird von den Rechten blockiert. Italien fordert eine Umverteilung der Geflüchteten, Ungarn lehnt das strikt ab. Leidtragende sind Flüchtlinge und MigrantInnen.
Den Podcast finden Sie auf taz.de, sowie bei den Streamingdiensten Spotify, Deezer und in der iTunes App. Einfach „Angriff auf Europa“ eingeben, das rote Podcast-Logo abonnieren und anhören. Die nächste Folge erscheint am Freitag und behandelt den Hass der Rechten auf die Presse. (afro, mgu, cja)
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