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Bedürfnisse statt Profitabilität

Wie können linke Antworten auf aktuelle Themen aussehen, fragt Julia Fritsche Foto: Foto:Julia Schaerdel

Sich von der Minderheitenpolitik zu verabschieden, sei nicht der richtige Weg, dem Diskurs der Neuen Rechten zu begegnen, schreibt die Journalistin Julia Fritzsche in ihrem neuen Buch „Tiefrot und radikal bunt“, für das sie viele Menschen in ihrem Alltag begleitet hat – von streikenden Pflegekräften bis zum Slut Walk. Stattdessen gehe es darum, „vielfältige selbst gewählte kollektive Identitäten“ mit Alternativen zum angeblich alternativlosen Neoliberalismus zu verbinden. Dafür bedarf es laut Fritsche vor allem eines ökonomischen Systems, das sich „an Bedürfnissen statt an Profitabilität“ orientiere.

Buchvorstellung & Gespräch: Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 2. 5., 20 Uhr, 5/3 €

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