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Hunde und Schweine

Der wilde Westen Rumäniens liegt im Osten, in einer Einöde zwischen Donau und Schwarzem Meer. Staubtrocken, fast schon eine Spur zu trefflich passend zum sommerlichen Landstrich, in dem die Handlung angesiedelt ist, hat Bogdan Mirica sein Spielfilmdebüt „Câini“ (Dogs, 2016) inszeniert. Ein Mann aus Bukarest hat ein Grundstück in diesem Niemandsland geerbt, will es verkaufen. In der Nähe findet die Polizei einen von Schweinen abgebissenen Fuß. Alles sehr lakonisch. Und finster. Das Zeughauskino zeigt den zwischen Western und Film Noir hin und her flirrenden „Câini“ heute in seiner Reihe „Filmland Rumänien“ (Unter den Linden 2, 28. 3., 20 Uhr).